Die Fränkischen Nachrichten berichten über unser Konzert in Seckach mit Brass5 und Csaba Méhes: Brass- Zirkus gebeisterte Groß und Klein
Willkommen bei der Musikschule Bauland!
Die Fränkischen Nachrichten berichten über unser Konzert in Seckach mit Brass5 und Csaba Méhes: Brass- Zirkus gebeisterte Groß und Klein
Im September 1989 öffnete unsere Musikschule – damals noch als Musikschule Irmai – ihre Pforten und gab damit den institutionellen Rahmen für professionelle Musikerziehung in der Bauland- Region.
Nun, zum 25-jährigen Jubiläum, präsentieren wir Ihnen unseren Webauftritt. Sie können sich auf unseren Seiten zur Musikschule und den Unterrichtsangeboten in der Musikalischen Grundstufe sowie im Bereich des Instrumental- und Vokalunterrichts informieren und unser Lehrerkollegium näher kennen lernen. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich für uns entscheiden und unser Online-Anmeldeformular nutzen.
Darüber hinaus möchten wir Ihnen den Förderverein auf eigenen Seiten vorstellen. Sie finden u.a. die Beitrittserklärung, wenn Sie Mitglied werden möchten und die Bankverbindungen der Spendenkonten.
Feedback zu unseren Seiten können Sie gerne an info@musikschule-bauland.de senden.
Nikola Irmai- Koppányi & István Koppányi – Leiter der Musikschule Bauland
Die zahlreichen Gäste, die sich am Sonntag zum alljährlichen Lehrerkonzert der Musikschule Bauland eingefunden hatten, konnten sich wieder einmal von dem hohen Niveau der musikalischen Darbietungen überzeugen. Der Abend, zugleich Teil einer Veranstaltungsreihe zum 25- jährigen Jubiläum der Musikschule, stand unter dem Motto: „Schöne Musik bei Kerzenschein“. Nikola Irmai – Koppányi begrüßte die Zuhörer mit einem dazu passenden Gedicht und führte dann gewohnt souverän und charmant durch das Programm.
Zu Beginn ließen sie und Elvira Jochim am Klavier beim „Spanischen Tanz“ von M. Moszkowski ihr Temperament voll zur Geltung kommen, ebenso bei einer Komposition von E. Schulhoff, die mit „schrägen“ Akkorden, eigenwilligen Rhythmen und Jazzelementen überraschte. In dem Stück „Kokosnüsse knacken“ von M. Proksch setzten die beiden Pianistinnen das Thema deutlich hörbar um. Susanne Nakajima trug im Anschluss mit sicherem, klangvollem Strich zwei Sätze aus Bachs Violinsonate in E- Dur vor, am Klavier einfühlsam begleitet von Kálmán Irmai. Danach spielte Nina Benke zwei Bagatellen von Beethoven und arbeitete präzise deren unterschiedliche Charaktere heraus – lyrisch die eine, lebhaft und kontrastreich die andere. Welcher Reichtum an Tönen einem Akkordeon entlockt werden kann, zeigte Nelli Krug mit der schwungvoll dargebotenen „Valse Caprice“ von W. Niehus. Ihr ebenbürtiger Partner am Klavier war István Koppányi. Olga Kolesnikova lotete die musikalischen Feinheiten des „poet Batyushov waltz“ von V. Gavrilin, einem Komponisten des 20. Jahrhunderts, aus und brachte in ihrem Spiel ihre tiefe Verbundenheit mit der russischen Musik zum Ausdruck. Dann wurde es stimmgewaltig: Viola Bommer und ein „Background choir“ (U. Gall, N. Irmai- Koppányi, C. Niemann, D. Winkelhöfer, Ch. Baar, M. Becker) glänzten mit einem Song aus dem Musical „Amazing grace“ von T. W. Aas/ A. Malessa.
Nach der Pause, in der der Förderverein der Musikschule für kulinarische Verwöhnung sorgte, trat noch einmal Viola Bommer auf mit „When I fall in love“ von Heyman/Young, in dem ihre Stimme sich nuancenreich entfalten konnte. Ihr Begleiter am Vibraphon, Sebastian Stahl, bewies bei diesem Stück, dass er sein Instrument ausgezeichnet beherrscht. Dies zeigte sich auch bei seinem gemeinsamen Spiel mit seinem ehemaligen Lehrer Oliver Trahndorff. Die Eigenkomposition der beiden Musiker trug den geheimnisvollen Titel: „In der Mantelung der Umkehrung: Katarakt II“. Zuvor beeindruckte das sehr gut aufeinander eingespielte Duo Gerhard Schäfer (Klarinette) und Lukas Johr (E- Gitarre) mit „Falling Grace“ von S. Swallow und „Valse Hot“ von S. Rollins. Den krönenden Abschluss des abwechslungsreichen Konzerts bildete „Chega De Saudade“ von A. C. Jobim, dargeboten von V. Bommer, L. Johr, G. Schäfer, S. Stahl und O. Trahndorff. Als gelungene Überraschung hatten die Künstler die witzige Vertonung eines Gedichts von Ch. Morgenstern einstudiert, das sie, dirigiert von S. Nakajima, mit sichtlicher Freude dem erheiterten Publikum vorsangen und –spielten. Langer, herzlicher Beifall würdigte und belohnte diesen und alle anderen Beiträge.
Bürgermeister Galm dankte allen Mitwirkenden für ihre großartigen Leistungen bei diesem Konzert und ihr unermüdliches Engagement und betonte, die Musikschule Bauland sei aus Stadt und Region nicht mehr wegzudenken. Anschließend lud er zu einem gemeinsamen Essen ein. Man darf sich auf weitere Veranstaltungen der Musikschule freuen.
Autorin: Dörflinger